Pigmentflecke auf der Haut entstehen durch eine kleinflächige Ausschüttung von Melanin. Meistens wird diese Ausschüttung durch intensive UV-Strahlung verursacht, denn das Melanin ist für die Haut wie ein „Vorhang“ und schützt die Zellen vor der Sonne. Deshalb findet man die meisten Pigmentflecke an exponierten Stellen wie Stirn, Wangen, Oberlippe, Schultern, Dekolleté und Hände.
Aber die Sonne ist nicht der alleinige Auslöser. Experten sind sich mittlerweile sicher, dass die dunklen Flecken auch durch die Veränderung von Hormonen und durch Stress hervorgerufen werden können.
Sind Pigmentflecke gefährlich?
Nein, Pigmentflecke sind nicht gefährlich. Es sind eher ästhetische Gründe, warum man sie loswerden möchte. Denn sind wir mal ehrlich, die Flecken machen ein ungleichmäßiges Hautbild und lassen uns einfach alt aussehen.
Es gibt verschiedene Methoden:
1. Anti-Pigmentcreme in der Heimbehandlung
Wir empfehlen diese Methode als Erstes zu versuchen, da sie die günstigste ist. Sind die Pigmente nur in den oberen Hautschichten vorhanden, so kann diese Methode gute Ergebnisse erzielen. Nehmen Sie sich hierzu bitte drei Monate Zeit. Zeigt sich in dieser Zeit kein befriedigendes Ergebnis, so können Sie zur Kosmetikerin oder zum Arzt gehen.
2. Peeling, das die obere Hautschicht leicht abschält bei der Kosmetikerin
Viele gute Kosmetikstudios bieten leichte Säure-Peelings an. Diese schälen die Haut, glätten das Hautbild, verfeinern die Poren und entfernen gleichzeitig die Pigmentierung. Aber Achtung! Schälkuren dürfen wegen der entstehenden Lichtempfindlichkeit nur in der Zeit von Oktober bis März durchgeführt werden.
3. Laserbehandlung beim Arzt
Dies ist die teuerste Methode und garantiert keinesfalls den besten Erfolg. Lassen Sie sich auf alle Fälle vorher beraten.
Machen Sie auf keinen Fall weiter wie vor der Behandlung. Die Pigmentflecken sind ja das Ergebnis gewesen.
Unsere Tipps:
- Meiden Sie das Solarium.
- Da Überpigmentierung hauptsächlich durch die Sonne entsteht, sollten Sie nie auf Sonnenschutz verzichten, auch nicht im Winter.
- Verzichten Sie auf unnötige Hormone.
- Rauchen Sie nicht.
- Meiden Sie Stress.
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